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Diskussion im Rahmen der Debattenwoche „Fiscal Matters“


Im Rahmen der Debattenwoche „Fiscal Matters“ veranstaltet die New Economics Foundation zusammen mit dem Verein Positive Money EU eine Podiumsdiskussion zu der Frage, wie Geld- und Fiskalpolitik optimalerweise zusammenwirken sollten. Vor dem Hintergrund der Einsicht, dass trotz Nullzinspolitik der EZB und einer fiskalischen Konsolidierung der europäischen Haushalte das Inflationsziel von 2% nicht erreicht wird, drängt sich die Frage nach alternativen Ansätzen in der Geld- und Fiskalpolitik geradezu auf. Welche Lehren müssen aus den Folgen der Weltfinanzkrise 2008 gezogen werden? Sollte fiskalischen Instrumenten wieder eine größere Bedeutung in der makroökonomischen Steuerung beigemessen werden, oder kann man sich getrost auf eine antizyklische Geldpolitik verlassen? Benötigen wir eine stärkere Koordination zwischen Zentralbanken und fiskalischen Autoritäten? Sind Vorschläge wie Milton Friedmans „Helikoptergeld“ eine sinnvolle Lösung für gegenwärtige makroökonomische Probleme?


Mo. 27. September 2021, 17:00 – 19:00 Uhr

Fiscal and Monetary Cocktails: Optimal Mix at the Lower Bound


Es diskutieren:

- Dirk Ehnts von der Pufendorf-Gesellschaft als Vertreter der Modern Monetary Theory (MMT),

- Alessandra Perrazzelli von der italienischen Zentralbank,

- Moritz Schularick, Professor an der Universität Bonn und Leiter des MacroFinance Lab,

- Annamaria Simonazzi, Wirtschaftsprofessorin an der Universität Rom,

- Frances Coppola, Kolumnistin bei der Financial Times und beim Economist

- Phillipe Lamberts, MdEP und Co-Vorsitzender der Fraktion Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament


Die Veranstaltung findet online statt. Melden Sie sich unter folgendem Link an:


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